am 30.06.2004 / in zitate & fakten
„in den 60er jahren kam ein ostfriese, den ich tag und nacht komplett tätowierte. als wir fertig waren, wollte er auf seinen sack ‚vorsicht eier’ stehen haben, aber das war ihm dann nicht genug. er wollte ihn komplett austätowiert. auf einem sack kann man aber keine zeichnungen machen, der ist ja so schrecklich faltig. so habe ich frei hand blumen tätowiert und er hat ihn glatt gespannt. du glaubst gar nicht, wie viele blumen auf einen sack gehen”
(herbert hoffmann, deutschlands ältester tätowierer,
auf die frage nach der ungewöhnlichsten arbeit.)
am 18.06.2004 / in zitate & fakten
am 16.06.2004 / in zitate & fakten
das große missverständnis – eine lesenswerte zusammenfassung und hinterfragung der ioc entscheidung, welche städte im rennen bleiben für olympia 2012.
„verblüffend ist, wie mit dem seit dem 12. märz vorliegenden bericht des ioc-sekretariats umgegangen wurde. den elf stimmberechtigten exekutivrats-mitgliedern wurde er am abend des 17. mai vorgelegt. rogge wiederholte in einem interview, dass er den 100-seiten-bericht wie alle anderen ioc-mitglieder am vorabend der entscheidung zum ersten Mal gelesen habe. […] eine nachdenkzeit von weniger als 20 stunden für eine derart fundamentale entscheidung ist schon ziemlich abenteuerlich.”
am 29.02.2004 / in zitate & fakten
zu arg. unsere liebste bundesagentur hat sogar den beruf des diskjockey im vermittlungsrepertoire.
„mit hilfe ihrer plattenmaschinen und regeleinrichtungen kreieren viele djs eigene musikstücke oder einen eigenen sound, indem sie beispielsweise mehrere musikstücke mixen.”
(via de-bug)
am 04.02.2004 / in zitate & fakten
„als chronisch unpünktlich gilt die privatisierte britische bahn. die deutsche bahn wird in der britischen presse oft als leuchtendes vorbild dargestellt.”
(via sz)
am 17.01.2004 / in zitate & fakten
am 17.01.2004 / in zitate & fakten
janko röttgers im interview mit holmes wilson:
„überall hieß es: wie wird die musikindustrie überleben? wie können die großen plattenfirmen überleben? wir dachten uns, die eigentliche frage ist: sollten sie überleben?”
am 13.01.2004 / in zitate & fakten
die werbeblogger über werbung in den musik charts:
„Es ist unglaublich wie häufig und vielfältig Markennamen in der Popmusik genannt wurden. Dabei scheint vor allem die HipHop-Kultur Spitzenreiter des ungewöhnlichen Product Placements zu sein.
Häufigste Markennennung: Mercedes Benz 112 Erwähnungen, gefolgt von Cadillac mit 55 und Lexus mit 48. Erst dann folgen Modelabels wie Prada und Gucci.
Top5 Product Placer: Rapper 50Cent mit 31, Lil´ Kim mit 15, Jay-Z mit 14, Ginuwine mit 13 und Ludacris mit 9 verschiedenen Markennamen.”