Auch im hohen Alter kann (Fort-) Bildung nicht schaden.
am 13.03.2003 / in zitate & faktenDie älteste Gasthörerin an sächsischen Hochschulen im Wintersemester 2002/03 war 89 Jahre alt und besuchte die Uni Leipzig.
Die älteste Gasthörerin an sächsischen Hochschulen im Wintersemester 2002/03 war 89 Jahre alt und besuchte die Uni Leipzig.
Ronny Hausdorf in einem Leserbrief über das neue Polizeirevier in Schönfeld-Weißig, für das das Revier in Dresden Neustadt geteilt wurde.
Leider hat die SZ […] verschwiegen, dass die Polizeibeamten für das neue Revier Schönfeld Weißig unter anderem vom Polizeirevier Neustadt abgezogen werden, um dann in einem laut Polizeiangaben mit weniger Kriminalität belastetem Gebiet eingesetzt zu werden. Man muss sich nur die Polizeiberichte ansehen, dann wird sofort klar, wo wir mehr und nicht weniger Polizisten brauchen. Man könnte ja auch vermuten, dass der Innenminister die braven CDU-Wähler in den Randlagen Dresdens belohnen und die nicht ganz so linientreuen Bürger der Neustadt abstrafen wollte.
Diese Zahl liegt jenseits des Vorstellungsvermögens. Passt sie in eine Zeile? Es geht los: 24 600 000 000. Das sind 24,6 Milliarden. Versehen mit der Währungsangabe Euro bezeichnet diese Zahl den Verlust, den die Deutsche Telekom AG im vorigen Jahr machte. Rekord in der deutschen Wirtschaftsgeschichte.
Kopfschmerzen bereitet die finanzielle Lage bei Dynamo Dresden. Und sie wirft Fragen auf: Kann sich ein Verein die zweite Liga auf die Fahnen schreiben, der trotz Benefizspielen und für diese Liga überdurchschnittliche Zuschauer-Einnahmen das Gehalt nicht pünktlich zahlt? Kann ein Schatzmeister von den Spielern vollen Einsatz verlangen, wenn er nicht einmal die Prämien verbindlich regelt? Für die nahe Zukunft sieht es nicht besser aus.
Das freie Radio Outaspace hat seinen Sendebetrieb vorläufig eingestellt. Es gibt dem Druck der Behörden damit nach. Der noch illegale Dresdner Radiosender strahlte bisher auf der noch freien Frequenz 100,9 MHz aus. Die Sächsische Landesmedienanstalt schätzt das komplett andere Programm des Senders als interessant ein. Die Radiomacher sollten eine Frequenz beantragen, dann sei alles möglich. Outaspace will das Angebot annehmen.
Aus Unzufriedenheit über die politischen Zustände in seinem Land und in der Welt hat sich gestern ein 19-jähriger Tscheche auf dem Prager Wenzelsplatz selbst verbrannt. Der aus Mähren stammende junge Mann übergoss sich auf den Stufen des Nationalmuseums mit Benzin und zündete sich an. Ärzte kämpften rund 40 Minuten um sein Leben. Auf dem Weg ins Krankenhaus erlag er seinen schweren Brandvereltzungen.
Der heimliche Wunsch der Gartenzwerge-Fans ist, dass die Kitsch-Produktion wieder aufgenommen wird. Von der Keramik-Fabrik blieb nicht viel übrig. Nach dem Krieg übernahm sie ein Verwalter, der das Unternehmen in den Konkurs trieb. Er hatte versucht, sich auf die Produktion von Büsten zu verlegen. Leider wählte er als ersten Kopf den des kommunistischen Klement Gottwald. Seine Abbilder sollen Ähnlichkeit mit der Marionette Hurvinek gehabt haben, weshalb der Verwalter wegen Abwertung des Staatsoberhauptes verklagt wurde. Die Mitarbeiter erhielten als Abfindung die letzten Gartenzwerge aus Original-Maresch-Produktion.
Auch gegen die Behandlung des „amerikanischen Taliban” John Walker Lindh hatten Menschenrechtsgruppen protestiert. Er war während des ersten Verhörs nackt ausgezogen und mit Klebeband an eine Trage gefesselt worden, während eine Gewehrkugel noch in seinem Bein steckte.
Die Behörden von Nordspanien haben eine Herde von 250 Rindern zur Jagd freigegeben. Wie die Zeitung „El País” berichtet, erlegten Berufsjäger am vorigen Wochenende 70 Tiere, darunter freidlich grasende Kühe. Die Herde gehörte einem Bauern, der vor einiger Zeit gestorben war. Seither fühlte sich niemand für die Tiere verantwortlich, die in den Hügeln bei La Cabrera in der Region Kastilien-León leben.
Er könne sich selbst nicht erklären, was da an jenem Tag passiert war, warum er einfach nach Hause ging, sich ein heißes Bad einließ, warm anzog und wieder auf den Weg machte. Zuerst ein Stück mit dem Rad, dann, als das Licht ausfiel, ging er zu Fuß weiter, 80 Kilometer (!) Landstraße bis nach Dresden. Dort wohnt seine Freundin.