Zu wenig wissenschatlicher Nachwuchs aus Deutschland führt zu zahlreichen offenen Stellen.

am 10.07.2003 / in zitate & fakten

Die Chancen für eine Karriere bei europäischen Weltraumprojekten oder in internationalen Regierungsorganisationen sehen gut aus. „Denn Deutsche sind in diesen Organisationen bislang unverhältnismäßig wenig vertreten”, sagt Peter Woeste, stellvertretender Koordinator für internationale Personalpolitik beim Auswertigen Amt.
In der Weltgesundheitsorganisation (WHO) etwa sei mit 41 deutschen Mitarbeiter die Nation schlichtweg unterrepräsentiert. Damit kämen auch die deutschen Interessen zu kurz. Eigentlich sei eine Präsenz von 60 bis 94 Mitarbeitern aus Deutschland wünschenswert.
Bei der ESA sei die Situation ganz dramatisch, erklärt Frank Danesy, Personalleiter in der deutschen Niederlassung der ESA, dem europäischen Satellitenkontrollzentrum in Darmstadt. Mehr als 100 Mitarbeiter mit deutschem Pass fehlten in den Bereichen E-Technik, Maschinenbau, Physik, Informatik, Flugzeugbau oder Mathematik.

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert