am 28.02.2001 / in dies & das
wie lange dauert es, in einem hörsaal, in dem sich drei mitarbeiter der „knowledge representation and reasoning group“ und ca. 100 zur prüfung angetretene studenten befinden, das licht anzumachen (um genau zu sein, von not-beleuchtung auf normal-licht zu schalten)? nun, fast 15 minuten waren es – dann war der hausmeister endlich da.
ist find´s schon sehr lustig, wenn die drei (ich vermute mal) studierten leute, es nicht schaffen, das lichtschalter-pult zu bedienen…
…aber dann im gegenzug zehn knackige fragen in viel zu knappen 90 minuten beantwortet haben wollen. jaja. ;-)
eine reichlich ungewöhnliche bestätigung ergab das abfragen meines vergessenes passwortes der abitur99.de.cx subdomain: „ok. ihre zugangsdaten werden innerhalb der naechsten 2 Tage an duerschi@gmx.net geschickt“ ja holla, ich brauch´ doch keine postkarte, eine email reicht voellig. ;-) die kam dann auch gleich nach ´ner minute oder zwei. dennoch war ich erst verwundert.
am 27.02.2001 / in dies & das
mir ist echt tierisch schlecht in letzter zeit:
in der glotze gibt es rund um die uhr dauer-krisen-report aus den ställen und schlachhäusern dieser welt, aus meiner tageszeitung ist ein fachblatt für tierkrankheiten gewurden, im fleisch aus dem supermarkt ist schon lange nicht mehr nur das drin, was man vermutet … – und wenn ein tier irgenwo noch nicht krank sein sollte, dann hilft der mensch eben nach.
grrrrmp – wo bitte ist der eimer…
anderes thema, aber (für mich) nicht minder niederschlagend:
wie rupert parkes, freunden der gebrochenden beats wohl besser unter dem namen photek bekannt, z.zt. abgeht, will mir so absolut nicht gefallen. der einst für die knackigsten beat-konstruktionen bekannte photek macht seit seinem neuen album „solaris“ inzwischen einen auf aller-welts-house und ist laut viva (…) diese woche mit seiner neuen single „mine to give“ in die uk 50 charts eingestiegen. na wenn das so ist, dann dürfte der ferrari ja bald abbezahlt sein …
am 23.02.2001 / in dies & das
meine freundin via icq:
> ich sitze gerade beim word
> und staendig macht das ne
> scheiße wo ich schon wieder
> ne laune kriege
> […]
> zum kotzen, wenn ich da einen
> riesen abstand will dann mach
> ich das schon selber aber ich
> will das nicht…
danke bill, mein we scheint versaut… ;-/
am 23.02.2001 / in linktipps
wem das sammeln von gullideckel-bildern gefällt, dürfte vielleicht auch von der kotztüten-sammlung (via newsflash) begeistert sein, oder?
(aber „gallary“ schreibt man immer noch mit „e“ ;-)
und noch was passendes zum thema: die taschentuchsammlung
am 22.02.2001 / in witziges
auch mal was anderes: dresdens bekanntester drum´n´bass-dj jeff smart und seine ebenfalls plattenauflegende freundin dj princess als model. très chic. [1] [2] [3] [4]
(ja, ja, die bilder sind schon etwas älter, ich hab´ sie dennoch erst jetzt entdeckt. kann doch mal passieren ;-)
am 21.02.2001 / in gedanken
diese frau muss ein organisationstalent sein. wie sonst schafft sie es, ihren ex-liebhaber mit 1000 anrufen täglich zu terrorisieren?
angenommen, sie schläft knappe sechs stunden täglich, so hat sie 16 stunden zeit für den terror. 16 stunden geteilt durch 1000 telefonate ergibt 62 anrufe pro stunde, also mehr als einer in der minute. wow. wann lebt die frau? wann geht sie arbeiten? telefoniert sie selbst beim duschen oder zähneputzen?
offensichtlich. aber das war ihr immer noch zu langweilig und sie hat den „terror noch mit zusätzlichen 500 faxen pro tag gesteigert“… ähm hallo yahoo, reuters oder wer auch immer sich das ausgedacht hat – diese story glaub´ ich nicht.
am 21.02.2001 / in linktipps
die unübersichtlichste, gefährlichste, bunteste, sinnloseste, kitschigste, textloseste, zabbligste, lustigste, nervigste, schwierigste eigenartigste, kurz: die beste linksammlung so far – seltsam!
am 21.02.2001 / in dies & das
was machen menschen, wenn sie sich schlecht fühlen? die meisten kaufen sich was schönes. und was braucht eine stadt, die sich schlecht (behandelt) fühlt? offensichtlich, das gleiche. denn sebnitz darf sich jetzt auf kosten des landes mal so richtig rausputzen und schick machen. jawohl, für schlappe 10 millionen. das ist doch was.
der hintergrund: „die durch den ´fall joseph´ zu unrecht als neonazi-hochburg abgestempelte sächsische kleinstadt“ soll damit vor allem die jugendarbeit und den tourismus unterstützen…
10 millionen für eine falsche bild-überschrift? da fehlen mir die worte.
die sz – also die sächsiche, nicht die süddeutsche zeitung – berichtet von braunen hackerangriffen. die „saargau kameraden“ verschicken emails mit dem „zeckentod, das programm zum abschießen (linker) homepages“. allerdings entpuppt sich das programm nach dem starten als trojanisches pferd. doch viel mehr wissen die herren vom lka sachsen noch nicht darüber, denn „ob sich dahinter tatsächlich eine internet-attacke von neonazis verbirgt, ist unklar“.
ich habe eher den eindruck, dass dieser angriff gegen nazis gerichtet ist – denn welcher „linke“ öffnet schon eine datei namens zeckentod.exe?
am 20.02.2001 / in linktipps
es ist mal wieder wie immer: ich wollt´ doch nur „mal eben schnell meine emails lesen“ und nun erwisch´ ich mich, wie ich mich schon seit ´ner halben stunde auf der redesignten und flashigen true-playaz website durch den back-katalog höre…
am 19.02.2001 / in dies & das
gedanken vorm spiegel: „au mist, wieder nur rasierschaum von palmolive im schrank, urgs, den kann ich doch eigentlich absolut nicht leiden, warum vergess´ ich das beim einkaufen immer? und warum überhaupt ist die flasche von nivea schon wieder alle? hach…“
ich war heute in sechs möbelhäusern – ich hasse möbelhäuser.