Wasserballer Hagen Stamm und sein Sohn

am 14.08.2008 / in sport / unter #

Wasserball Bundestrainer Hagen Stamm und sein Sohn Marko scheinen interessanter zu sein, als die Ergebnisse und Nachrichten der olympischen Wasserball-Spiele. Gleich bei drei Medienvertretern lassen sich derzeit Berichte über die bekannteste Wasserball-Familie Deutschlands finden. Ausserdem geht es am Rand der Artikel über das Image des Sports und der Wasserball im Allgemeinen. Zum Teil recht amüsant.

1.) FAZ – Familie Stamm in olympischer Mission:

„Ohne Spaß kann man kein Wasserball spielen.“ Hagen Stamm muss es wissen. Niemals wieder Wasserballer und Schwimmer in einem Haus im Olympischen Dorf unterbringen – das war die Lehre der Spiele von Los Angeles 1984, als das feierfreudige Team mit Stamm Bronze gewann und so mancher Schwimmerin den Kopf verdrehte. […]
In Peking sind seine Spieler in ein Haus ausschließlich mit Mannschaftssportlern gezogen („Die verstehen uns.“). Ihr Ruf eilte ihnen voraus. „Die Stimmung war gleich eine andere, als wir gekommen sind“, erzählt Stamm.

2.) Stern – Bärtige Freaks mit dem coolen Boss:

Nur bei einem Thema verstehen sie keinen Spaß: bei der öffentlichen Wahrnehmung des Wasserballs in Deutschland. Alle vier Jahre versucht diese freakige Truppe bei Olympia auf sich aufmerksam zu machen. Alle vier Jahre das gleiche Spiel – passiert ist nichts. Es sei schon bitter, wie das deutsche Fernsehen mit den Wasserballern umspringe, ist die einhellige Meinung. Es gehe doch voll zur Sache, es sei doch wirklich ein rasantes Spiel und Tore fielen auch jede Menge. Helfen tut das alles nichts.

3.) ZDF, Mediathek – Familie Stamm: Wie der Vater so der Sohn

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert