Moslems werben für ihre Religion.

am 08.07.2003 / in zitate & fakten

Sie sehen sich als Repräsentanten eines friedlichen Islam – und wollen das die Dresdner wissen lassen. Der Religionswissenschaftler Abdul Basit Tariq versuchte gestern an einem Informationsstand auf der Prager Straße, die Passanten aufzuklären: „Liebe für alle, Hass für keinen”, heißt das Motto, das über den Gratis-Broschüren prangt.
„Der Islam ist keine kriegerische Religion”, müht sich Tariq, Vorurteile abzubauen. Der Geistliche ist Repräsentant der Ahmadiyya Muslim Gemeinde in Berlin und vertritt als Religionsvorsitzender auch die Belange von rund 100 Dresdner Moslems. „Wir sind eine Reformgemeinde”, sagt der aus Pakistan stammende Tariq, der deutscher Staatsbürger ist. Diese Strömung des Islam wird in seinem Herkunftsland weger der liberalen Ausrichtung unterdrückt.

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