Der Tipp schlechthin, wie man trotz steigender Tabakpreise weiter sparsam Rauchen kann: Selber anbauen.

am 23.07.2003 / in zitate & fakten

Hatten sich die Bauernjungs nach dem Krieg nicht etwas zu ihrem nicht vorhandenen Taschengeld dazu verdient, indem sie Tabak pflanzten und verkauften? Und erlaubt es das deutsche Steuerrecht nicht, für den Eigenbedarf so viel Tabak anzubauen, wie man nur will?
Eine Pflanze gibt 40 Gramm, also zwei Schachteln. Bei einer Schachtel pro Tag macht das rund 180 Pflanzen. Säen, pikieren, auspflanzen und die Blüten regelmäßig köpfen, damit die Inhaltsstoffe in die Blätter ziehen. Unkraut jäten und Gießen nicht vergessen. Dann die Blätter ernten und mindestens ein Jahr an Schnüren aufhängen und aufpassen, dass sie nicht vertrocknen oder verschimmeln. Oder nur sechs bis acht Wochen trocknen und dann fermentieren. Dazu einen Sud aus Wasser, Rotwein, Honig, Zucker, gedörrten Pflaumen, Rosinen, einigen Lorbeerblättern und Wachholderbeeren herstellen und die Tabakblätter damit besprühen. Trocknen lassen, fein schneiden und fertig.

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