Mit Geräuschen gegen den Fehlerteufel.

am 20.05.2003 / in zitate & fakten

Britische Informatiker wollen Computern das Musizieren beibringen, um Fehler in der Programmierung zu finden. Wohlklingende Rechner sollen simulieren, dass alles in Ordnung ist. Schlampereien in der Programmierung machen sich dagegen durch Missklänge oder unerwartete Melodien bemerkbar, berichtet die Universiät Northumbria. Forscher der Universität haben Befehlsfolgen in der Rechnersprache „Pascal” mit bestimmten Klängen versehen. Das ermöglicht einem Programmierer, sich nach getaner Arbeit im Sessel zurückzulehnen, um seinem frisch getippten Computercode zu lauschen.

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Mit gutem Beispiel vorran.

am 19.05.2003 / in zitate & fakten

DGB-Chef Michael Sommer, wird berichtet, hat etwas für die Effektivität getan. Beim gewerkschaftlichen Maifest verzichtete er vor dem Buffet auf die – eigentlich übliche – langatmige Ansprache. In Deutschland, so Sommers einzige Feststellung, gingen durch Grußworte mehr Arbeitsstunden verloren als durch Arbeitskämpfe. Guten Appetit.

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new dance band on the block

am 18.05.2003 / in musik

genauso wenig wie dynamo dresden, das fußball team, mich auf dem spielfeld begeistert, beeindruckt mich die musik der walisischen popgruppe dynamo dresden. bin nur einigermaßen erstaunt, dass sich eine band so nennt. bei dotmusic kann man dazu was sehen und hören.

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Eine kleine Anekdote aus der Rubrik Unterhaltung.

am 17.05.2003 / in zitate & fakten

Auf einem großen Empfang begegneten sich einmal der Schauspieler und Regisseur Charles Chaplin und der Nobelpreisträger Albert Einstein. Einstein, der Chaplin sehr bewunderte, sagte zu ihm: „Ihre Kunst ist Ihre geniale Einfachheit. Jedes Kind der Welt verteht Sie!” Worauf Chaplin erwiderte: „Aber Ihre Kunst ist noch viel genialer. Jeder bewundert Sie, und kein Mensch versteht Sie!”

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doch noch was aus der katastrophe rausgeholt

am 16.05.2003 / in gedanken

sächsiche fluthelfer orden bei ebay zu verhökern kommt nicht wirklich ehrenhaft, nech!

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Wie war das doch gleich mit dem Geld und dem Glück?

am 16.05.2003 / in zitate & fakten

Eine dänische Studentin muss ihre Ehrlichkeit nach dem Auffinden von umgerechnet 84000 Euro teuer bezahlen. Sie gab das in einem Müllcontainer gefundene Bargeld ohner Zögern bei der Polizei ab. Auf den Finderlohn (8400 Euro) soll sie nun Einkommenssteuer zahlen. Darüber hinaus wird ihr der Gesamtbetrag des Finderlohns auf ihr staatliches Stipendium angerechnet.

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Im Dresdener Szeneviertel Neustadt kann man nicht nur feiern, sondern auch arbeiten.

am 15.05.2003 / in zitate & fakten

Die Neustadt verfügt mittlerweile über ein enormes Wirtschaftspotenzial: 3600 Beschäftigte arbeiten zurzeit im Sanierungsgebiet Äußere Neustadt in 1300 Unternehmen, vom Ein-Mann-Betrieb bis zum Großunternehmen Dental-Kosmetik. Insgesamt 285 Einzelhandelsgeschäfte, 144 Gaststätten, 4400 Dienstleistungseinrichtungen und 29 Industriebetriebe sind hier ansässig. 50 Prozent der Kunden kommen aus der Neustadt, die andere von außerhalb.

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politisch unkorrektes schuhwerk?

am 15.05.2003 / in gedanken / unter #

88 footwear hab´ grad eben entdeckt, dass es ein skate schuh label names 88 footwear gibt. auch wenn dies höchst sicherlich nichts mit braunem gedankengut zu tun hat, wundert es mich doch ein wenig, dass modebewusste nazis noch nicht vom nb dahin gewechselt sind.

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Über Schock-Rocker Marylin Manson und seine Rolle im Doku-Film „Bowling for Columbine”.

am 14.05.2003 / in zitate & fakten

Dann kam Moores Dokumentation. Manson entwarf kühl analysierend das Bild einer vom Fernsehen verunsicherten Gesellschaft, die ihre Ängste mit Konsum betäubt, aber jeden, der anders ist, zur besten Sendezeit ins Rampenlicht zerrt. Seither wird Manson – zu seiner Überraschung – differenzierter gesehen: „Dass die Leute meinen, ich sei der klügste Kopf im ganzen Film, zeigt, wie dumm der Rest der Welt ist. Ich habe nur gesagt, was offensichtlich ist. Wir haben eine Gesellschaft erschaffen, die dir einredet, du kannst berühmt werden. Nicht indem du etwas erschafft, sondern es zerstörst.”

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Die Dresdner Kanuten, die weniger als 48 Stunden von Dresden nach Hamburg benötigten, möchten mit ihrer Leistung ins Guinnes Buch der Rekorde.

am 13.05.2003 / in zitate & fakten

Die Strecke, die nun vor den Kanuten liegt, braucht Ausdauer, kann aber nicht mit eigener Armkraft bewältigt werden. Am 10. Januar beantragte das Team einen „Guinnes”-Weltrekord. Ein kompliziertes Unterfangen. Sechs Wochen vor Beginn des Versuches muss ein Antrag mit genauer Beschreibung des geplanten Rekords bei „Guinnes World Records” in London eingehen. Kurze Zeit später erfolgt eine Bestätigung per E-Mail. Das Problem der Dresdner sind die komplizierten und schwer zu verstehenden Regeln der Briten. Ein Rekord ist es. Aber ist es auch ein „Guinnes Rekord”?

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