anatomie eines sommerhits

am 29.08.2006 / in zitate & fakten

so beginnt „crazy“ im tragisch bitteren c-moll, wechselt dann in die paralleltonart des hoffnungsfrohen es-dur, um die spannung schließlich triumphierend mit einem g-septakkord als dominante aufzulösen. von dort fällt der song wieder zurück ins c-moll, wobei ein zwischenteil in der zweiten paralleltonart as-dur einen moment der verheißung erzeugt, dessen auflösung im septakkord in g noch triumphaler klingt.

(adrian kreye erklärt in der sz, warum der sommerhit „crazy“ von gnarls barkley so gut funktioniert)

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