Der vergleichsweise geringe Einsatz führt zu einem vollbesetzen Wahlzettel bei der bevorstehenden Gouverneurswahl in Kalifornien.

am 08.08.2003 / in zitate & fakten

Bis Sonnabend können sich noch weitere Kandidaten melden. Anders als bei regulären Gouverneurswahlen brauchen sie keine parteiinternen Vorwahlen durchlaufen, sondern müssen nur 65 Unterschriften vorweisen und 3 500 Dollar Gebühren bezahlen. Das seltene politische Spektakel, das auf ein bislang nie angewandtes Gesetz von 1911 zurückgeht, hat in den letzten Wochen schon über 100 Kandidaten auf den Plan gerufen. Larry Flynt, der Herausgeber des Porno-Magazins Hustler, ist einer von ihnen, doch auf dem Wahlzettel werden auch völlige Nobodys stehen. Auch Michael Jackson kandidiert. Nicht der Popstar, sondern ein Fernsehgerätetechniker gleichen Namens aus Los Angeles. Viel mehr politische Erfahrung als die Nobodys im Rennen hat auch Arnold Schwarzenegger nicht.

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